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Zur Zeit besteht das jüdische Leben fast nur aus Feiertagen. Anfang Oktober war das Neujahrsfest, Rosch Haschana. Dann folgte der Jom Kippur, der höchste und heiligste Feiertag mit Fasten und Beten. Und ab 16. Oktober 2024 wird das achttägige Laubhüttenfest gefeiert.

Als "Riesen-Challenge" hat die Vorstandssprecherin der Diakonie München und Oberbayern, Andrea Betz, die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf eine Ganztagsbetreuung an Grundschulen ab 2026 bezeichnet.

Straubing (epd). Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) in Niederbayern hat zum vierten Mal den Israel-Offman-Toleranzpreis vergeben. Die mit 1.950 Euro dotierte Auszeichnung ging an drei Preisträger, zudem wurde eine besondere Würdigung ausgesprochen, wie die Gesellschaft in Straubing am Montag mitteilte. Das Thema lautete "frei schreiben!", die Texte sollten sich mit den Themen Toleranz und Respekt und dem Eintreten gegen Rassismus und Antisemitismus befassen.

Würzburg (epd). Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe DAHW erinnert an den 100. Geburtstag ihres Mitgründers Hermann Kober (1924-1998) am kommenden Samstag (19. Oktober). Im Jahr 1957 rief Kober zusammen mit seiner Frau Irene und weiteren Mitstreitern in Zell am Main bei Würzburg den damals noch "Deutsches Aussätzigen-Hilfswerk" genannten Vereins ins Leben, wie die DAHW am Montag in Würzburg mitteilte. Auslöser waren Zeitungsberichte im Würzburger "Volksblatt", dessen Chefredakteur Kober war, über die Arbeit eines französischen Lepra-Arztes.

Zwölf Frauen wurden in ihr Amt als Diakoninnen in der Evangelisch- Lutherischen Landeskirche in Bayern eingesegnet.